•Ist ein Katzenbesitzer enttäuscht, wenn seine Katze 
    auf sein Rufen nicht kommt?
    •Was hält ein Hundebesitzer von solcher Ignoranz? 
•Für eine Katze ist ein Spielzeug interessant, so 
    lange sie es jagen kann. 
    •Ein Hund holt liebend gerne stundenlang Bälle wieder.
Jeder von uns hat wohl Assoziationen zu typischem Hunde- und Katzenverhalten.
    Michael Grinder hat dies auf Lehrer- und Schülerverhalten übertragen. 
    In dieser Fortbildung geht es um die Auswirkungen auf den Unterricht und Interventionsmöglichkeiten: 
    „Wie kann man im Unterricht die Katzen faszinieren, ohne die Hunde zu 
    erschrecken?“ 
Innerhalb der eigenen „Spezies“ ist der Umgang meist unproblematisch. 
    Treffen Hunde und Katzen jedoch aufeinander, kommt es häufig zu Missverständnissen, 
    aus denen Reibungsverluste und sogar Konflikte resultieren. 
    Deshalb ist es wichtig, die eigene Verhaltenspräferenz in verschiedenen 
    Kontexten (mit Schülern, mit Kollegen, zu Hause, als Verantwortlicher, 
    als Teilnehmer) einordnen zu können und zu erkennen, in welchem Bereich 
    sich die anderen gerade bewegen.
Die TeilnehmerInnen lernen die Merkmale typischen Hunde- und Katzenverhaltens 
    kennen und erfahren, wie man mit beiden am erfolgreichsten umgeht.
    Weiterhin wird hinterfragt, wo die eigenen Präferenzen zu den Kontexten 
    passen und wo Verschiebungen hilfreich wären.
Ziel ist es, sich flexibel so auf die Kommunikations- und Verhaltensstrukturen der / des anderen einstellen zu können, dass konstruktive und entspannte Zusammenarbeit möglich ist.
Aus dem Inhalt:
- Einführung in die Analogie von Hunden und Katzen
 - Selbsteinschätzung auf der Hunde- und Katzenskala
 - Austausch zur Situation in den Klassen
 - Beziehungen aufbauen mit „HundeschülerInnen“ und „KatzenschülerInnen“
 - Hinweise für „HundelehrerInnen“ und „KatzenlehrerInnen“
 - Katzen locken und managen
 - Eskalationsauslöser – und wie man sie vermeidet
 
Umfang: 7 – 8 Stunden oder 2 x 3,5 – 4 Stunden